Die Mehrheit hat die CDU immer gehabt, nur durch Querelen in eigenen Reihen entstand diese Disharmonie im Rat.

Zum Artikel „Nehe: Ich will im Stadtrat Brückenbauer werden“(Ems-Zeitung vom 28.05.2011)

Wenn ich die Grundüberzeugung einer Partei habe, dann trete ich nicht aus. Herr Nehe trat wie Herr Bechtluft nicht aus politischen Motiven, sondern wegen der größeren Chance auf einen Posten, sprich Bürgermeisteramt, aus. Wir, die UWG Papenburg, stimmen Herrn Nehe zu, dass es wichtig ist, harmonisch zum Wohle der Stadt Papenburg zusammen zu arbeiten, die Frage dürfte aber erlaubt sein, ob dafür nicht über Jahre gewachsene Strukturen aufgehoben werden müssen.

Hat die CDU wie all die Jahre die alleinige Mehrheit, wird sich im Papenburger Stadtrat nichts ändern.Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen. Das funktioniert nicht, wenn man ehemalige Politiker wiederaktiviert.

Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt. Deshalb ist es gerade in der Kommunalpolitik wichtig, dasses für Bürger die Möglichkeit gibt, sich auch jenseits der etablierten Parteien zum Wohle einer Stadtengagieren zu können. Diesen Weg bietet die UWG Papenburg.

Es kann nicht Ziel sein, dem Rat eine harmonische Mehrheit zu verpassen, was zählt ist, mit und zumWohle des Bürgers Entscheidungen zu treffen, die sinnvoll für die Stadt Papenburg sind. Für dieseZiele tritt die UWG Papenburg zur Kommunalwahl an.