UWG Papenburg: Parteilose im Aufwind! Comeback des Alt-Kommunalpolitikers Ulrich Nehe in die Papenburger Stadtpolitik

Nun brodelt es wieder bei der CDU! Sie merken, dass es eine Veränderung in Papenburg gibt! Und was liegt da näher, als das alt praktizierte wieder hervorzukramen! Die CDU bedient sich der Parteilosen, eine Kandidatenschicht, die ja auch beim derzeitigen Bürgermeister im Amt schonerfolgreich war!

Und sitzen der oder die Parteilosen dann erst mal im Rat, bedarf eseiner CDU Sitzung und aus Parteilosen wird ein CDU Mitglied. Das ist im Rat der Stadt Papenburg ja nichts Ungewöhnliches. Der Vorreiter dieser Politik, in diesem Fall Ulrich Nehe, wirft seinen guten Namen ins Rennen, sagt aber schon jetzt, dass sein Herz immer schon für die CDU geschlagen hat! Wenn man die Grundüberzeugung einer Partei hat, dann tritt man nicht aus! Herr Nehe trat, wie Herr Bechtluft, nicht aus politischen Motiven aus. Er hatte 1996 sein Parteibuch der CDU zurückgegeben, da er als Bürgermeisterkandidat gegen Ursula Mersmann (auch CDU) antreten wollteund er damit einem Parteiausschlussverfahren zuvorkam.

Die Kandidaten, die sich in der CDU als Parteilose aufstellen lassen, sollten eins bedenken: Das Worteines Urgesteins wie Heinrich Hövelmann hat auch in der CDU in Papenburg Gewicht. Sinngemäß sagte er: Wer sich in der CDU aufstellen lassen will braucht auch das dazu gehörige Parteibuch.

Wir, die UWG Papenburg, stimmen Herrn Nehe zu, dass es wichtig ist, harmonisch zum Wohle der Stadt Papenburg zusammen zu arbeiten. Die Frage dürfte aber erlaubt sein, ob dafür nicht über Jahregewachsene Strukturen aufgebrochen werden müssen. Hat die CDU wie all die Jahre vorher die alleinige Mehrheit, wird sich im Papenburger Stadtrat nichts ändern. Es ist an der Zeit, neue Wege zugehen. Das funktioniert nicht, wenn man ehemalige Politiker wieder aktiviert.

Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt. Deshalb ist es gerade in der Kommunalpolitik wichtig, dasses für Bürger/innen die Möglichkeit gibt, sich auch jenseits der etablierten Parteien zum Wohle einer Stadt engagieren zu können. Diesen Weg bietet die UWG Papenburg.

Es kann nicht Ziel sein, dem Rat nur eine harmonische Mehrheit zu verpassen. Was zählt, ist, mit undzum Wohle der Bürger/innen Entscheidungen zu treffen, die sinnvoll für die Stadt Papenburg sind. Für diese Ziele tritt die UWG Papenburg zur Kommunalwahl an.