UWG Papenburg: Wir schließen keine Bündnisbildung im Rat aus – wir werden aber sachbezogen entscheiden, mit wem wir jeweils zusammenarbeiten
Zum Artikel „In Papenburg keine stabile Mehrheit in Sicht“ (Ems-Zeitung vom 13.09.2011)
Die UWG Papenburg wird keine Blockadepolitik im Papenburger Rat betreiben! Wir werden uns für eine sachbezogene Politik einsetzen und in jedem Einzelfall prüfen, ob wir einen Vorschlag, den eine der anderen Parteien bzw.
Gruppierungen macht, inhaltlich mittragen können oder nicht! Deshalb ist die Aussage in der Überschrift im oben genannten Artikel so nicht zutreffend! Wir wollen gemeinsam mit allen im Rat vertretenen Parteien und Gruppierungen endlich wieder zurück zu einer Politik, in der es nicht um Parteiinteressen, sondern um das Wohl der Bürger
Papenburgs geht!
Deshalb halten wir es auch für den falschen Weg, wenn einzelne Parteien oder Gruppierungen jetzt schon wieder kategorisch eine Zusammenarbeit mit der jeweils anderen Partei bzw. Gruppierung ablehnen! Diese Haltung hilft Papenburg definitiv nicht weiter, sondern schadet ihr! Ein solches Verhalten führt dazu, dass die Bürger der Stadt sich noch mehr aus der Tagespolitik zurückziehen und sich – zu Recht – noch weniger von ihren Ratsmitgliedern vertreten fühlen!
Wir fordern deshalb alle im Rat vertretenen Parteien und Gruppierungen auf, zur Sachpolitik zurück zu kehren und die eigenen Machtinteressen zurück zu stellen! Wir sind von den Bürgern gewählt worden, um uns für sie und für ganz Papenburg einzusetzen und nicht, um unsere eigenen Interessen zu vertreten!