Die UWG-Fraktion ist hoch erfreut über die Einführung der „PapenburgCard“ als Nachfolger des Familienpasses ab 2019. Die Erarbeitung der Details (Art der Vergünstigungen, Personenkreis und Einkommensgrenzen) durch den Fachbereich Soziales / Jugend / Schule / Familie (A 2) erfolgte aufgrund unseres Antrages vom April 2017 auf Erweiterung der Anspruchsberechtigten auf Vergünstigungen aus dem Familienpassprogramm der Stadt Papenburg und Umbenennung des Programms in „Papenburg Pass-Programm“, der in der Sitzung des Jugend- / Sozial- / Sportausschusses am 17.05.2017 erstmalig behandelt wurde.
Hintergrund unseres Antrages war die Feststellung unsererseits, dass die oben genannten Vergünstigungen aus dem bisherigen Familienpassprogramm nur von Familien, nicht aber von Alleinerziehenden oder Einzelpersonen ohne Kindern in Anspruch genommen werden konnten, auch wenn diese nicht über ein ausreichendes Einkommen verfügten, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Um diesen bestehenden Missstand zu beenden, hatten wir den Antrag gestellt.
Die jetzt im Jugend- / Sozial- / Sportausschuss vorgestellte „PapenburgCard“ erfüllt in hervorragender Weise die Voraussetzungen, diese oben erwähnte Ungleichbehandlung von Familien und Einzelpersonen mit entsprechenden Einkommen zu beenden. Besonders positiv möchten wir hervorheben, dass auch viele neue Vergünstigungen (z.B. in den Büchereien, auf Gut Altenkamp, in der Von-Velen-Anlage, in der HÖB, bei der städtischen Kinderferienbetreuung und der Pap(p)stadt sowie bei der Nutzung des Stadtbusses) mit der „PapenburgCard“ eingeführt werden.
Die UWG-Fraktion bedankt sich ausdrücklich beim Fachbereich Soziales / Jugend / Schule / Familie (A 2) für die hervorragende Arbeit bei der Erstellung der „PapenburgCard“ und hofft, durch das Ergebnis ihres Antrages vielen Papenburgerinnen und Papenburgern zukünftig eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt zu ermöglichen und diese Stadt damit noch ein Stück lebenswerter zu machen.